"Die Republik der Phrasendrescher. Wortwörtliches einer verunglückten Sprache" von Karl Hugo Pruys -- Wer die Sprache beherrscht, findet ein offenes Ohr; wer nicht, erlebt das Gegenteil: die Zuhörer wenden sich ab! So weit, so gut, aber stimmt dieser Satz? Müssen wir nicht immer wieder Worte ertragen, die fahrlässig, bar jeglichen Sprachempfindens gesprochen werden: etwa in Hörsälen, Parlamenten und Kirchen – ganz zu schweigen von dem, was uns über Funk und Fernsehen erreicht?